VoTec 9i
Probenehmer voll automatisch
Wir haben uns zum Ziel gesetzt einen kostengünstigen Probenehmer zu entwickeln, der durch einen Querschnitt des Materialstroms ein repräsentatives Ergebnis liefert. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Anforderungen der KOMO Zertifizierung gelegt, indem mehrmals ein kompletter Querschnitt aus dem Materialstrom für eine Probe entnommen wird. Um den hohen Anforderungen in der Ascheaufbereitung an Verschleiß, Korrosion, chemischer Beständigkeit und den rauen Einsatzbedingungen gerecht zu werden, haben wir zahlreiche Versuche unter realen Bedingungen durchgeführt und eine robuste und verschleißarme Lösung gefunden. Durch die intensive Innovationsarbeit ist es uns gelungen, Ihnen die Möglichkeit zu bieten, unseren neu entwickelten Probeentnehmer individuell an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Verschiedene Ausbauvarianten unseres Probeentnehmers ermöglichen einen halb automatischen bis hin zu einem voll automatischen Speicherbetrieb mit Kopplung an die Fördermenge. Das bedeutet für Sie, dass die Probeentnahme über mehrere Tage vollkommen unbeaufsichtigt, automatisch und präzise erfolgt.
Wie funktioniert die Probeentnahme?
Das Probeentnahmesystem Votec 9i
Bei der Probeentnahme fährt eine Schaufel von links nach rechts durch den Materialstrom. Die Geschwindigkeit kann dabei an die Fördermenge angepasst werden, sodass eine Entnahme von ca. 10 kg/Umdrehung erfolgt. Der Probeentnehmer ist darauf ausgelegt, Proben aus einem Materialstrom von bis zu 120 Tonnen/Std. zu entnehmen. Anschließend wird die Probe durch einen integrierten Probenverteiler auf ca. 1/6 geteilt. Die Probe fällt in einen Probeneimer und der überschüssige Teil zurück in den Förderstrom. So wird bei jeder Probeentnahme max. 1,8 kg Probenmaterial in den Eimer gefördert. Nach vorgegebener Zeit wiederholt sich der Vorgang bis der Eimer die entsprechende Menge (z.B. 9 kg + 20%) Probenmaterial enthält. Die Waage unter dem Eimer gibt bei einem voreingestellten Gewicht den Befehl an die Steuerung diesen zu wechseln. Ein Schieber befördert den gefüllten Eimer in einen Umlaufförderer (Paternoster), der entsprechend eine Station weiter fährt bis ein leerer Eimer automatisch auf die Waage geschoben wird. Ist der Paternoster (max. 20 Stationen) komplett gefüllt, signalisiert die Votec 9i - durch eine Blitzleuchte - den Füllstand. Ein Bediener kann nun den Paternoster (je nach Kundenwunsch auch vom Boden aus) mit Hilfe eines Schlüsselschalters entleeren und mit unbefüllten Eimern befüllt.
Bei der Probeentnahme fährt eine Schaufel von links nach rechts durch den Materialstrom. Die Geschwindigkeit kann dabei an die Fördermenge angepasst werden, sodass eine Entnahme von ca. 10 kg/Umdrehung erfolgt. Der Probeentnehmer ist darauf ausgelegt, Proben aus einem Materialstrom von bis zu 120 Tonnen/Std. zu entnehmen. Anschließend wird die Probe durch einen integrierten Probenverteiler auf ca. 1/6 geteilt. Die Probe fällt in einen Probeneimer und der überschüssige Teil zurück in den Förderstrom. So wird bei jeder Probeentnahme max. 1,8 kg Probenmaterial in den Eimer gefördert. Nach vorgegebener Zeit wiederholt sich der Vorgang bis der Eimer die entsprechende Menge (z.B. 9 kg + 20%) Probenmaterial enthält. Die Waage unter dem Eimer gibt bei einem voreingestellten Gewicht den Befehl an die Steuerung diesen zu wechseln. Ein Schieber befördert den gefüllten Eimer in einen Umlaufförderer (Paternoster), der entsprechend eine Station weiter fährt bis ein leerer Eimer automatisch auf die Waage geschoben wird. Ist der Paternoster (max. 20 Stationen) komplett gefüllt, signalisiert die Votec 9i - durch eine Blitzleuchte - den Füllstand. Ein Bediener kann nun den Paternoster (je nach Kundenwunsch auch vom Boden aus) mit Hilfe eines Schlüsselschalters entleeren und mit unbefüllten Eimern befüllt.
Varianten
Variante ohne Paternoster - VoTec 9 eco
Bei dieser Variante wird der Eimer auf ein Sammelband oder eine Fläche und ein leerer Eimer über ein Zuführband auf die Waage geschoben. Max. 4 Eimer.
|
Variante ohne Waage/Paternoster - VoTec 9
Die Probe wird über ein Fallrohr in einen Sammelbehälter am Boden geführt und kann anschließend über einen externen Probenverteiler weiter separiert werden.
Auf Wunsch kann jederzeit beides nachgerüstet werden. |